Ausbildung | GMSH-Blog

Was macht unsere Ausbildung besonders?

Ist eine Ausbildung im Öffentlichen Dienst das Richtige für mich? Diese Fragen können wir nicht beantworten, aber dieser Beitrag könnte dabei helfen, eine Antwort zu finden. Wir erzählen, was unsere Ausbildung einzigartig macht und räumen einige Vorurteile über den Öffentlichen Dienst aus dem Weg.

Was können junge Menschen von einer Ausbildung bei der GMSH erwarten?

Zusammen mit unseren rund 20 Fachausbildenden sorgt unsere Ausbildungsleiterin Kim-Kristin Haß dafür, dass die Ausbildung perfekt organisiert ist und die verschiedenen Ausbildungsstationen optimal aufeinander abgestimmt sind. Viel wichtiger ist uns jedoch eine tolle Arbeitsatmosphäre, bei der die Azubis als vollwertige Teammitglieder gesehen werden. Spannende Azubi-Tage und Azubiprojekte mit eigener Verantwortung zählen ebenso dazu. Zudem betont Kim-Kristin Haß: "Wir setzen bei der Ausbildung nicht nur auf die reine fachliche Informationsvermittlung, sondern versuchen auch auf Themen einzugehen, die man im Leben braucht."

An der Ausbildung in der GMSH schätze ich besonders das Miteinander mit den Kollegen. Man ist nicht nur Azubi, sondern Teil des Teams.

Marit Klimm

Kauffrau für Büromanagement, Standort Kiel, frisch ausgelernt und in der Gebäudebewirtschaftung übernommen

Was erwarten wir im Gegenzug von unseren Auszubildenden?

Motivation steht für uns an erster Stelle. Wir erwarten aber auch, dass sich die Azubis aktiv einbringen, dadurch fordern und fördern wir die Selbstständigkeit. Besonders freuen wir uns, wenn sich die Azubis trauen, neue und herausfordernde Aufgaben und Projekte zu übernehmen. Wichtig für uns ist, dass sich niemand verstellt, nur so können wir das beste Potenzial aus den Azubis rauszuholen. Zudem sind uns Zuverlässigkeit und Ehrlichkeit wichtig. Und dann können wir den jungen Leuten nur ans Herz legen: wer redet, dem kann auch geholfen werden. Kommunikation ist das A und O.

Seien Sie mutig, gehen Sie an Ihre eigenen Grenzen und bleiben Sie nicht in der Komfortzone. Nutzen Sie die Ausbildung als Chance sich auszuprobieren und auch Fehler zu machen, um dann irgendwann dort anzukommen, wo Sie sein möchten.

Kim-Kristin Haß,

GMSH-Ausbildungsleiterin

Gute Noten oder Persönlichkeit? Darauf achten wir bei unserer Azubiauswahl.

Für uns ist beides relevant. Noten sind für uns interessant, da diese Leistungen für die Berufsschule und die erfolgreiche IHK-Prüfung relevant sind. Persönlichkeit steht für uns aber genauso im Fokus. Wir haben rund 40 Auszubildende mit unterschiedlichen Charakteren, daher achten wir bei unserer Azubiauswahl sehr darauf, dass die Gruppe gut zusammenpasst und sich gegenseitig unterstützt. Gleichzeitig muss die Persönlichkeit natürlich auch zum Berufsbild passen.

Das Ziel ist natürlich den Berufsschulstoff zu schaffen und die Ausbildung erfolgreich abzuschließen. Ich weiß aber auch, dass Noten nur Zahlen auf dem Papier sind und nicht unbedingt das widerspiegeln, was jemand an Potenzialen mitbringt.

Kim-Kristin Haß,

GMSH-Ausbildungsleiterin

Inwiefern unterscheidet sich die Ausbildung bei der GMSH von anderen?

Bei uns hat man immer eine Ansprechperson, bei der man Hilfe und Unterstützung einfordern kann. Zum einen ist Kim-Kristin Haß mit dem Ausbildungsteam jederzeit ansprechbar und zum anderen gibt es immer eine Ansprechperson in der jeweiligen Ausbildungsstation. Auch die JAV (Jugend- und Ausbildungsvertretung), die aus Azubis und Studierenden besteht, kann jederzeit unterstützen. Unsere Azubis können sich also aussuchen, wem sie was anvertrauen, je nach Empathie. Natürlich haben alle Kolleginnen und Kollegen stets ein offenes Ohr und springen füreinander ein. Gerade die Azubis untereinander sind bestens vernetzt und helfen sich gegenseitig. Das liegt vor allem daran, dass Ausbildung bei der GMSH gelebt und nicht in Frage gestellt wird. Unsere Beschäftigten betrachten Ausbildung als etwas Wertvolles, sodass sich dafür Zeit genommen wird.

Ein besonders schönes Erlebnis in meiner Ausbildung ist die gute und freundliche Aufnahme in meiner Fachgruppe, was mir einen angenehmen Übergang vom Schulleben ins Arbeitsleben ermöglichte.

Nils Carstensen

Bauzeichner, Standort Flensburg, 2. Lehrjahr

Was zeichnet die GMSH als gute Ausbildungsstätte aus?

Die Vielfalt unserer Geschäftsbereiche spiegelt sich in der Ausbildung und in der Zusammenarbeit wieder. In interdisziplinären Teams packen wir übergreifend an, um das Land Schleswig-Holstein mitzugestalten. Dabei achten wir stets darauf, dass es unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gut geht. Ob das nun die Arbeitszeitmodelle sind, um Beruf mit Privatleben zu verbinden oder das tolle Miteinander.

Die Vielfalt meiner Ausbildung ist sehr besonders. Ich habe nicht nur pure IT-Aufgaben, sondern arbeite auch an vielen anderen wichtigen Zukunftsthemen wie Digitalisierung und Datenschutz.

Cemal Sarialai

Kaufmann für Digitalisierungsmanagement, Standort Kiel, 2. Lehrjahr

Wie geht es nach der Ausbildung weiter? Werden die Azubis übernommen?

Wir haben eine Übernahmegarantie, das heißt, jeder Auszubildende wird nach bestandener Prüfung für mindestens 12 Monate übernommen. Das heißt jedoch nicht, dass man sich während der Ausbildung nicht anstrengen muss. Grundsätzlich bilden wir für den hausinternen Bedarf aus. Viele ehemalige Auszubildende sind noch immer hier im Haus und das freut uns sehr.

 

Wieso sollte ich eine Ausbildung im Öffentlichen Dienst machen?

Wir arbeiten erst ab 10 Uhr und machen um 13 Uhr Feierabend! Schön wär's, aber das ist leider nur ein Vorurteil. Mit Gleitzeit ist jedoch eine flexible Arbeitszeitgestaltung sehr gut möglich, sodass das Motto „Freitag ab eins macht jeder seins" definitiv gelebt werden kann. Zurück zu den Vorurteilen des Öffentlichen Dienstes: Wir werden nur fürs Kaffeetrinken bezahlt. Aufstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten gibt es nicht. Dafür müssen wir erst mal eine Arbeitsgruppe bilden. Wir räumen mit den Vorurteilen auf! Im Video reagieren unsere Kolleginnen und Kollegen aus unterschiedlichen Bereichen auf Kommentare und Zitate über den öffentlichen Dienst.

Profilbild von: Natali Fricke

Autor/in

Natali Fricke

Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit