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Svenja Mahlkow leitet unsere größte Baustelle

Für Svenja Mahlkow sind interessante Aufgaben, spannende Projekte und ein abwechslungsreicher Arbeitsalltag wichtig. All das bietet ihr die GMSH! Seit mehreren Jahren ist sie für die Projektsteuerung unserer größten Baustelle zuständig.

Genau meine Stärke: Verantwortung für mein Projekt tragen

Als Projektleiterin vertritt Svenja Mahlkow das Land Schleswig-Holstein als Bauherrin. In dieser Rolle setzt sie den Bedarf der Personen um, die eines Tages das fertige Gebäude nutzen, gleicht diesen mit den genehmigten Geldern ab und hält das Budget im Blick. Während der Bauphase führt sie mit ihrem Team alle Planungsbeteiligten zusammen, überwacht die Leistungen und achtet darauf, dass der Raumbedarf wie genehmigt umgesetzt wird.

Als Projektleiterin ist es meine Aufgabe, den Neubau ganzheitlich zu koordinieren. Die Herausforderung daran, kein Tag ist wie der andere. Aber das macht meine Arbeit aus – flexibel zu sein.

Svenja Mahlkow

Genau meine Stärke: im Team arbeiten

Svenja Mahlkow ist seit achtzehn Jahren in der Baubranche tätig, davon zwölf Jahre bei der GMSH. Zurzeit arbeitet sie als Projektleiterin für Bauprojekte mit Laboreinheiten im Team Hochschulen. Sie schätzt an ihrer Arbeit besonders die eigenverantwortliche Steuerung von Großbaustellen, von der Planungsphase bis zur Fertigstellung. Die Komplexität solcher Projekte erfordert auch eine gute Teamarbeit. Sowohl mit ihren Kolleginnen und Kollegen als auch mit ihrem direkten Vorgesetzten Metin Toksöz arbeitet Svenja Mahlkow sehr gerne zusammen.

GMSH-Projektmanager Metin Toksöz auf der Baustelle Geowissenschaftliches Institut. Er hält einen Plan in der Hand und guckt in die Kamera.
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Wir haben nur eine Chance, wenn wir etwas bauen! Lesen Sie mehr über Metin Toksöz und warum ihn dieses Motto in seiner Arbeit als Führungskraft prägt.
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GMSH-Mitarbeiter Svenja Mahlkow und Metin Toksöz auf der Baustelle Geowissenschaftliches Institut. Sie schauen durch Metallstützen in die Kamera.
GMSH-Mitarbeiter Svenja Mahlkow und Metin Toksöz auf der Baustelle Geowissenschaftliches Institut. Sie schauen durch viele Metallstützen hindurch in den Himmel.
GMSH-Mitarbeiter Svenja Mahlkow und Metin Toksöz auf der Baustelle Geowissenschaftliches Institut. Sie schauen auf einen Plan.

Genau meine Stärke: unsere größte Baustelle leiten

An der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel entsteht ein Neubau für die Geowissenschaften mit komplexen Laboren für allerhand Versuche an Gesteinsproben. Daran angeschlossen ist die Versuchshalle Geotechnikum. Da die bisherigen Gebäude nicht mehr standsicher waren, begannen wir 2015 mit der Planung des neuen Institutsgebäudes. Zusammen mit der Uni Kiel legten wir die Anforderungen an das neue Gebäude fest, erstellten Pläne und ermittelten den Finanzierungsbedarf. Das vom Land Schleswig-Holstein zur Verfügung gestellte Budget in Höhe von 83,7 Millionen Euro wird unter anderem aus dem Sonderfond IMPULS finanziert. Mit diesem Bauvolumen ist der Neubau für die Geowissenschaften und Geotechnikum aktuell unsere größte GMSH-Baustelle.

Genau meine Stärke: Steuerung von der Planung bis zur Fertigstellung

Nach Genehmigung der Bausumme mussten alle Gewerke über unsere Vergabeplattform www.e-vergabe-sh.de ausgeschrieben werden. Bei dieser hohen Bausumme dauerte dies drei Jahre. 2018 startete der Abbruch der bisherigen Gebäude auf dem Baufeld. Im März 2020 stellten wir das Fundament fertig und legten zusammen mit Finanzministerin Monika Heinold den symbolischen Grundstein. Seitdem ist der markante Neubau an der Olshausenstraße in Kiel bereits um einige Stockwerke gewachsen. Das neue Zuhause des geowissenschaftlichen Instituts ist nicht nur ein Wendepunkt für die Lehre, sondern zugleich ein städtebaulicher und hochbaulicher Meilenstein für eine Neuentwicklung des Uni-Campus. Die Fertigstellung ist für Ende 2023 geplant.

Baustelle Geowissenschaftliches Institut von außen betrachtet. Links und rechts stehen Kräne.
Baustelle Geowissenschaftliches Institut. Blick ins Foyer. Zwei unfertige Geschosse mit Fensterlücken sind zu sehen. Auf dem Betonboden liegen viele Stahlteile. Links und rechts stehen zwei Kräne, die halb zu sehen sind. Oben ist blauer Himmel.
Baustelle Geowissenschaftliches Institut. Zwei Mauern mit Gerüst. Die Betondecke fehlt noch. Links steht ein Kran. Oben ist blauer Himmel zu sehen.
Baustelle Geowissenschaftliches Institut. Mehrere Betonstützen mit Stahlrohren. Die obere Geschossdecke fehlt noch. Material steht auf dem Betonboden. Oben ist blauer Himmel zu sehen.
Baustelle Geowissenschaftliches Institut. Zwei Wände mit Gerüst. Oben ist blauer Himmel zu sehen.

Genau meine Stärke: nachhaltiges bauen

Nachhaltigkeit ist in vielen Lebenslagen ein wichtiger Aspekt, das gilt auch fürs Bauen. Gerade bei Neubauten ist stets auf den Schutz von Umwelt, Ressourcen, Gesundheit, Kultur und Kapital zu achten, denn bei großen Gebäuden wie beim Geowissenschaftlichen Institut kann jede Menge bewirkt werden. Für die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel war es besonders wichtig, eine Zertifizierung für nachhaltiges Bauen für den Neubau anzustreben. Vor allem, weil sich die Forschung und Lehre in dem Gebäude auch mit Klimaveränderungen und nachhaltiger Nutzung von Georessourcen beschäftigt. Grundlage ist eine BNB-Zertifizierungen gemäß des Bewertungssystems nachhaltiges Bauen des Bundes. Zusammen mit einem BNB-Koordinator hat Svenja Mahlkow den Bewertungskatalog durchgearbeitet und den Bau neu betrachtet. Dafür hat sie sich mit zahlreichen Fragen beschäftigt: Welche Produkte und Materialien werden verbaut? Können diese anschließend wiederverwendet werden? Wie angenehm ist das Raumklima? Wie sehen die Freianlagen aus und laden diese zum Verweilen ein? Angestrebt wird die BNB-Zertifizierung in Silber, welches durch den hohen Technikanteil im Gebäude eine große Herausforderung ist. Zahlreiche Speziallabore erhöhen den Energiebedarf, sodass hierbei besonders auf das Zusammenspiel der einzelnen technischen Anlagen, deren Funktionalität und dessen Materialien geachtet werden muss.

Baustelle Geowissenschaftliches Institut. Blick ins Foyer. Zwei unfertige Geschosse mit Fensterlücken sind zu sehen. Auf dem Betonboden liegen viele Stahlteile. Links und rechts stehen zwei Kräne, die halb zu sehen sind. Oben ist blauer Himmel.
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An der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel entsteht ein hochtechnischer Neubau mit Geotechnikum für das Institut für Geowissenschaften. Lesen Sie alles zum nachhaltigen Gebäude auf gmsh.de
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Profilbild von: Natali Fricke

Autor/in

Natali Fricke

Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit