Warum haben Sie sich für ein Studium Maschinenbau entschieden?
Ich habe mich für ein Maschinenbaustudium entschieden, weil ich so meine Fähigkeiten in Mathe und Physik mit meiner Begeisterung für Technik verbinden kann. Durch das Studium sah ich die Möglichkeit, mich für einen Beruf zu qualifizieren, der mir zum einen Spaß macht und mir gut liegt und mir zum anderen eine sichere Zukunft bieten kann.
Warum haben Sie sich für ein IBS-Studium bei der GMSH entschieden?
Ich habe die GMSH zum ersten Mal bei einer Jobmesse in Lübeck kennengelernt. Auch das IBS-System war mir vorher unbekannt. Nach einem sehr informativen Gespräch bei dieser Messe habe ich mich sowohl mit der GMSH als auch mit dem IBS intensiver auseinandergesetzt. Die GMSH bietet für mich die perfekte Möglichkeit, praktische Erfahrung im Unternehmen zu sammeln und gleichzeitig meinem Wunschstudiengang nachzukommen. Außerdem bin ich durch ein gutes Einkommen im Studium abgesichert, wodurch dies erheblich angenehmer wird.
Was ist ein IBS?
IBS bedeutet industriebegleitendes Studium. Während des Semesters verbringen die Studierenden ihre Zeit im Hörsaal. In der vorlesungsfreien Zeit setzen sie ihr neues Wissen direkt bei der GMSH praktisch ein. Eine tarifliche Vergütung und eine Übernahmegarantie von zwei Jahren nach erfolgreichem Abschluss machen ein IBS bei der GMSH attraktiv.
Wie waren die ersten Wochen in der Hochschule?
Die Umstellung vom Schulunterricht zu Vorlesungen war für mich eine große Veränderung, doch ich habe mich recht schnell daran gewöhnt. Gerade die zusätzlichen Tutorien, die im IBS-Programm angeboten werden, sind eine gute Gelegenheit, den Stoff zu festigen. Das Studium nimmt viel Zeit in Anspruch und fordert mich wirklich, was mir jedoch sehr gefällt. An den Erfolgserlebnissen im Studium erfreue ich mich umso mehr.
Was erwarten Sie von den Praxisphasen in der GMSH?
Ich erwarte mir einen ersten expliziten Einblick in meine spätere Tätigkeit als Maschinenbauingenieur bei der GMSH und hoffe, dass ich Anschluss zu Kolleginnen und Kollegen bekomme. Ich erwarte nicht, dass ich direkt hochgradig anspruchsvolle und wichtige Aufgaben erhalte, aber ich wünsche mir, dass ich mit meinen Aufgaben wachse.
Ich erwarte nicht, dass ich direkt hochgradig anspruchsvolle und wichtige Aufgaben erhalte, aber ich wünsche mir, dass ich mit meinen Aufgaben wachse.
Was haben Sie gedacht, als Sie hörten, dass Sie als GMSH-Semesterprojekt einen Film produzieren müssen?
Ich habe mich tatsächlich sehr darüber gefreut, da ich mich in meiner Freizeit sehr gerne mit Filmtechnik und vor allem mit Videobearbeitungsprogrammen auseinandersetze. Ich habe somit durch das Projekt auch sehr viel Sinnvolles für mich selbst mitnehmen können und habe gleichzeitig mit meinen neuen Kommilitonen sehr viel Spaß beim Drehen gehabt.
Was hat Ihnen besonders gut gefallen? Was nicht?
Mir hat das Arbeitsklima sehr gut gefallen und das Filmteam war sehr sympathisch. Das Sprechen vor der Kamera war anfangs etwas unangenehm, aber ich hatte mich schnell dran gewöhnt.
Und rückblickend? Wie waren die GMSH-Erstitage für Sie?
Ich habe einen guten ersten Einblick in die GMSH bekommen und konnte die anderen GMSH-Studis sehr gut kennenlernen. Was im Studium sehr praktisch sein kann, weil man immer Hilfe von seinen Kolleginnen und Kollegen bekommt, wenn man sie braucht. Jedoch waren es meiner Meinung nach etwas zu viele Kennlernspiele, aber das ist Geschmackssache. Nichtsdestotrotz sorgten die Kennlerntage dafür, dass einem wie mir, der nicht aus Schleswig-Holstein kommt, der Start in einen neuen Lebensabschnitt weitaus leichter fiel.
GMSH-Erstitage: Filmteam Arbeitswelt
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GMSH-Erstitage: Filmteam Freizeit
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Studis vom Semesterprojekt geschockt
Für das Projekt hatten wir die Firma Kreuzweise, bestehend aus zwei jungen Filmemachern, gebucht. Ihr Spezialgebiet: in vier Tagen einen fertigen Film produzieren. Wer nun denkt, dass das Filmteam alles gemacht hat – liegt falsch. Kreuzweise hat nur Grundlagen vermittelt und begleitet. Drehbuch schreiben, filmen und schneiden haben unsere Studierenden selbst übernommen.
Vier Tage bis zum fertigen Film
Vier Tage begleitete Kreuzweise uns. Man bedenke, die Studierenden kannten sich gerade einmal ein paar Tage. Innerhalb dieser vier Tage entwickelte sich aus der Gruppe ein Team, das eine unvergessliche Zeit mit viel Spaß und einer dynamischen Zusammenarbeit erlebte. Anfangs skeptisch, diese große Aufgabe erfüllen zu können, waren am Ende alle von dem tollen Projekt begeistert und zu Recht stolz auf ihre Ergebnisse.
- Tag 1: Konzept
Zuerst mussten die Ziele des Films geklärt werden und welches Publikum damit angesprochen werden soll. Die Studierenden wurden in Gruppen eingeteilt, sodass schnell klar wurde, dass drei kurze Filme entstehen. Zusammen mit der Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit fixierten die Studierenden die Themen: Hochschule, Arbeitswelt und Freizeit. Drei Themen, die dual Studierende im täglichen Leben bewegen. Am Abend des ersten Workshops standen Drehbücher mit allen Szenen und Locations fest. Mit einer abschließenden Einweisung in das Equipment endete der Tag.
- Tag 2: Drehtag
Zwei Tage später war schon der Drehtag. In der Zwischenzeit hatten die Studierenden ihre Locations abgefahren, Drehgenehmigungen für eine GMSH-Baustelle, an der Hochschule Kiel und am Kieler Bootshafen eingeholt. Sie organisierten Interviewpersonen, schrieben Sprechertexte und machten sich mit dem Filmequipment vertraut. Ausgerüstet mit einem Firmenwagen hieß es: Gas geben und Kamera ab. Jedem Team stand ein kompetenter Kameramann beratend zur Seite. Mikrofon, Lichtdefuser und Kamera mussten die Studierenden jedoch selbst bedienen.
- Tag 3 und 4: Schnitt
Gewappnet mit großen Schnitt-Monitoren und leistungsstarken Computern rückte die Firma Kreuzweise für die letzten beiden Tage an. Hunderte Megabyte an Filmmaterial sind am Drehtag entstanden. Nun mussten die schönsten Szenen gefunden werden, damit diese mithilfe eines Schnittprogramms zu einem Film zusammengesetzt werden. Viele Sequenzen lagen mehrfach vor, da man sich beim Sprechen verhaspelt hatte oder die Stimme zu nervös klang. Das Programm zu bedienen war nicht schwierig, aber die vielen einzelnen Videos zu sichten und sekundengenau aneinanderzulegen beanspruchte viel Zeit. Nicht zu vergessen Farbtonkorrekturen, Soundeffekte und Texte wurden ebenfalls integriert. Am Ende des letzten Tages präsentierten die Studierenden ihre Filme stolz ihrer Ausbildungsleitung.